Der standhafte Concierge /
Die Therapie
Sensationsgier trifft auf Hotelangestellten.
Eine traumhafte Geschichte über reale und weniger reale Vorkommnisse aus der Promi-Welt.
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Leseproben:
Der standhafte Concierge
Nein, das kann ich Ihnen wirklich nicht erzählen, das müssen Sie einfach verstehen. Stellen Sie sich doch nur einmal vor, dass Ihnen hier bei uns ein Missgeschick passierte. Gefiele es Ihnen, wenn ich alles herumerzählte? Falls das überhaupt jemanden interessierte!
Sie würden die Namen verfälschen? Wieso denn Namen verfälschen? Das verstehe ich nicht. Wieso denn die Namen verfälschen? Sind Sie etwa von der Presse? Und dazu noch über diese Geschichte in unserem Hotel schreiben? Über unsere Gäste! Das geht einfach gar nicht, ob mit oder ohne richtige Namen.
Ich arbeite seit fünfunddreißig Jahren in diesem Haus und immer haben wir die Intimsphäre...
Die Therapie
Die Frau ist mir sofort aufgefallen, als sie unser Hotel betrat. Erst blieb sie gleich hinter der großen Drehtür im Foyer stehen und dann schaute sie sich unschlüssig um. Ich glaubte, dass sie eigentlich wieder zurück auf die Straße wollte, hinaus, weg aus dieser Edelherberge. Dabei passte sie wirklich gut hierher. Sie war eine ausnehmend schöne Frau – wie sagt man immer wieder – im besten Alter, geschmackvoll und sehr teuer gekleidet. Als Empfangschef hat man einen Blick dafür. Wir werden wirklich darin geschult und sind nach vielen Arbeitsjahren auch nachhaltig geübt.
Natürlich hatte ich sofort registriert, dass die Dame kein Gepäck mit sich
führte, ...